Obwohl diese Schiffe nach wie vor zu 90 Prozent Schweröl und Diesel verwenden und somit erhebliche Emissionen verursachen, die weit über den für den Straßenverkehr geltenden Regeln liegen, sei die Hochseeschifffahrt erst relativ spät als Umweltsünder ins mediale Rampenlicht gerückt. Weiters sei bis 2050 eine Verdreifachung des Gütertransports auf Schiffen prognostiziert. Ein Grund für die Resilienz der Schifffahrt gegen Umweltsanktionen ist ihre Internationalität.

Um dies zu ändern und die von der International Maritime Organization (IMO) festgelegten Emissionsreduktionen zu erreichen leitet das Large Engines Competence Center und die TU Graz das mit 9,2 Millionen dotierte EU Projekt HyMethShip. Andreas Wimmer, der Geschäftsführer des LEC, begründet die Entscheidung dem Binnenstaat Österreich die Steuerung eines maritimen Prestigeprojekts zu überreichen: „Wir setzen Technologien ein, die für die Schifffahrt bislang noch nicht genutzt wurden. Diese haben das Potenzial, die Schwefel- und CO2-Emissionen im Marinebereich fast ganz zu eliminieren.“

 

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