Laut Andreas Wimmer, Leiter des Large Engines Competence Center (LEC), funktionieren Großmotoren im Prinzip ähnlich, ganz gleich ob sie Energie erzeugen, Lokomotiven und Minenfahrzeuge antreiben, oder in der Hochseeschifffahrt eingesetzt werden. Ab dem 1. Juli 2018 werden die 13 Konsortiumpartner im Rahmen des EU-Projekts HyMethShip unter Leitung des LEC umweltfreundliche Technologien entwickeln.

Das ehrgeizige Ziel der Marineforschungsinitiative sei eine CO2-Reduktion um 97 Prozent, eine Stickoxidreduktion um 80 Prozent und eine gleichzeitige Effizienzsteigerung. Als Energiequelle für dieses neue Antriebssystem setzte man auf Wasserstoff. Für diesen Antrieb kombinieren die Forscher bereits vorhandene Technologien um an Board Methanol mit erneuerbaren Energien aus Wind oder Sonne in Wasserstoff umzuwandeln. Das anfallende CO2 wird in Tanks gespeichert und könne wieder zur Methanolproduktion verwendet werden. „So entsteht ein geschlossener CO2-Kreislauf, praktisch ohne Luftschadstoffe“, erklärt Wimmer.

 

Lesen Sie den ganzen Artikel hier.

Berichterstattung

Ein Schiffsmotor fast ohne Emissionen
Die Presse,